Mittlerweile habe ich die mittelgroße IKEA-Box auch zu einem kleinen Nest mit Arena umfunktioniert. Dabei war die Vorgehensweise ähnlich wie bei dem Nest für die Solenopsis fugax:

  • Gips in die Box gießen
  • Auf den noch feuchten Gips Sand streuen
  • Nach dem Abbinden den Gips aus der Box klopfen (dazu am besten ein Handtuch oder etwas anderes weiches auf einen harten Untergrund legen)
  • Die Stücke, wo die Wassertanks hin sollen mit einer Säge heraussägen
  • Kammern mit einem passenden Werkzeug herausfräsen. Ich habe einen Dremelklon vom Aldi verwendet
  • Anschlussbohrungen und Löcher zur Befüllung der Wassertanks hineinbohren
  • Ich habe den Sand oben noch eingefärbt mit einer wasserfesten Abtönfarbe (ist etwas zu dunkel geworden).
  • Die Seiten etwas abgeschliffen, damit der Gips leichter in die Box „flutscht“. Erst wollte ich noch mit feinerem Schleifpapier nachschleifen, aber irgendwie gefällt mir diese grobe Optik

Diesmal habe ich kein Öl oder Fett vorher rein getan. Und trotzdem ging das ganze recht gut heraus. Aber man muss schon ziemlich klopfen.

So schaut das ganze aus:

Blick auf die Kammern, die ich mit dem Dremelklon herausgefräst habe.
Blick auf die Kammern, die ich mit dem Dremelklon herausgefräst habe.
Blick von oben auf die Arena.
Blick von oben auf die Arena.

Die erste Nahrungsaufnahme fand auch schon statt in der neuen Umgebung:

Eine Lasius niger Arbeiterin zerlegt einen Speckkäfer.
Eine Lasius niger Arbeiterin zerlegt einen Speckkäfer.

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