Momentan bekommen die Pheidole pallidula meist so 3-5 Steppengrillen (Gryllus assimilis) täglich. Es handelt sich dabei allerdings noch nicht um ausgewachsene Tiere. Die Grillen habe ich nämlich erst vor ein paar Wochen als „kleine“ Größe gekauft und bis jetzt ist gerade einmal ein adultes Männchen im Behälter vorhanden.

Trotz der konstanten Fütterung, werden immer Unmengen an Arbeiterinnen zum Futter rekrutiert:

Sehr viele Pheidole pallidula Arbeiterinnen wurden zu den toten Insekten rekrutiert.
Sehr viele Pheidole pallidula Arbeiterinnen eilten zu den toten Insekten.

Die Grillen können problemlos von den Ameisen im Ganzen die Rampe aus Pappe hochgezogen werden.

Pheidole pallidula Arbeiterinnen ziehen die tote Steppengrille die Rampe hinauf.
Pheidole pallidula Arbeiterinnen ziehen die tote Steppengrille die Rampe hinauf.

Das Nadelöhr ist derzeit die kleine Anschlussbohrung und der Schlauch mit 10 mm Außendurchmesser (8 mm Innendurchmesser).  Für die Ameisen selbst ist der Schlauch prima geeignet, selbst hunderte laufen problemlos hindurch, ohne dass es zu Problemen kommt. Allerdings können sie dadurch nicht so große Futterinsekten in einem Stück zum Nest schleppen, wie sie eigentlich von der Kraft her könnten.

Das Heimchen erreicht den Schlauch und der Abtransport kommt ins stocken.
Die Grille erreicht den Schlauch und der Abtransport kommt ins Stocken.
Die Grille scheint doch noch gerade so durch den Schlauch zu passen. Langsam aber stetig verschwindet sie im Schlauch.
Die Grille scheint doch noch gerade so durch den Schlauch zu passen. Langsam aber stetig verschwindet sie darin.

Es ist aber auch kein Problem, wenn sie mal ein Futterinsekt nicht durch den Schlauch ziehen können. Dann wird das Insekt eben einfach in der Arena schon einmal zerlegt. Letztlich müssen sie die Insekten ja sowieso später in kleinere Stückchen zerlegen, damit sie  damit dann die Larven füttern können.

 

 

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