Fütterung

Gestern gab ich meiner Tetramorium sp. (caespitum/impurum Komplex) Kolonie eine kleine Waldschabe (Baptica dubia) zu Fressen.

Schon recht schnell fanden sich zahlreiche Ameisen ein und begannen damit die Schabe zu zerlegen:

Arbeiterinnen der Ameisenart Tetramorium sp (caespitum/impurum Komplex) zerlegen eine Waldschabe (Blaptica dubia) Nymphe
Die Arbeiterinnen beim Zerlegen der Schabe

Es herrschte reger Verkehr aus und in das Nest:

Arbeiterinnen der Ameisenart Tetramorium sp (caespitum/impurum Komplex) gehen aus dem Nest und wieder hinein
Arbeiterinnen am Nesteingang

Im Nest sind jede Menge Larven vorhanden, was den Hunger auf Proteine leicht erklärt:

Nahinsichts einer Nestkammer der Tetramorium sp. Kolonie. Man erkennt Larven und Arbeiterinnen.
Arbeiterinnen und Brut im Nest

Leider war das Reagenzglasnest etwas beschlagen, daher gelangen mir nicht viele brauchbare Bilder.

Formikarium

So halte ich derzeit die ein paar hundert Arbeiterinnen starke Kolonie:

Als Arena (Outworld) dient eine kleine Plastik Aufzuchtbox. Der Boden ist mit roter Sand-Lehmmischung gering befüllt, so dass die Ameisen guten griff haben, aber nicht im Substrat beginnen ein Nest anzulegen.

Als Näpfe dienen Kronkorken. Die Ameisen selbst leben in zwei Reagenzglasnestern (12×100 mm), welche mit einer FormiBridge verbunden sind.

Wenn die Kolonie größer wird, kann ich das Nest entnehmen und mittels eines Schlauches an die Arena anschließen, aber noch genügt das Nest. Außerdem kann ich ja noch ein Reagenzglas dazu anschließen.

Wie man sieht, muss Ameisenhaltung weder viel Platz wegnehmen, noch viel Kosten.

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