Probleme in der Ameisenhaltung: Geringe Aktivität

Ein kleines Formikarium mit Reagenzglasnest und einem PET-Verschluss als Tränke

Eine der häufigsten Fragen von vor allem Anfängern ist, warum die Kolonie eine geringe Aktivität aufweist und was man dagegen tun kann. Meistens ist eine geringe Aktivität völlig normal, aber manchmal kann sie auch ein Grund zur Sorge sein. Geringe Koloniegröße häufig die Ursache Ob man sich Gedanken machen muss, ob etwas falsch läuft, oder … Weiterlesen

Neues Projekt: antkeeping.info

Screenshot von der Webseite https://antkeeping.info

In dem Video stelle ich euch mein neues Homepage-Projekt vor: antkeeping.info. Momentan ist die Seite noch mit einem Password geschützt (damit Google sie noch nicht indiziert), wer allerdings bereits testen möchte, kann mir eine E-Mail schreiben, oder mich auf Facebook kontaktieren und ich werde die Zugangsdaten zuschicken.

Was ich vergessen habe, im Video zu erwähnen ist, dass die Homepage OpenSource ist. Der Quellcode kann hier angesehen und heruntergeladen werden: https://github.com/Cictani/antkeeping_info.

Programmierer sind natürlich auch sehr gerne gesehen 🙂

Camponotus nicobarensis: Ausbruch! (Video)

Ein geöffneter Weinkarton in dem sich Ameisen der Art Camponotus nicobarensis eingenistet haben.

Einige Arbeiterinnen meiner Kolonie Camponotus nicobarensis sind mir ausgebrochen und haben sich in einen Weinkarton eingenistet.

Das Problem war eine Lücke im Ausbruchschutz (Talkum). Mittlerweile habe ich den Schutz erneuert und die entkommenen Arbeiterinnen zurück ins Formikarium gesetzt.

Camponotus nicobarensis: Schokoschabe (Zeitraffer)

Viele Camponotus nicobarensis Arbeiterinnen zerlegen eine Schokoschabe (Ausschnitt eines YouTube-Videos)

Es ist immer wieder faszinierend, wie schnell manche Ameisenarten ihre Beute zerlegen. In dem Video sieht man, wie meine Camponotus nicobarensis Kolonie eine Schokoschabe in etwas mehr als zwei Stunden zerlegt und abtransportiert.

Futternäpfe

Polyrhachis dives Arbeiterinnen trinken Zuckerwasser aus einem Kronkorken

Da immer mal wieder in Foren und in den Facebookgruppen die Frage aufkommt, was man als Futternäpfe verwenden kann und woher man diese bekommt, werde ich mich heute einmal mit diesem Thema beschäftigen. Grundsätzlich ist so ziemlich alles geeignet, was nicht giftig ist und keine Flüssigkeit absorbiert. Im folgenden zähle ich ein paar Gegenstände auf, … Weiterlesen

Camponotus vagus: Bestandsaufnahme

Morsches Stück Holz in dem die Camponotus vagus Kolonie einmal lebte

Heute gibt es mal wieder ein Update zu meinen Gartenameisen und zwar zur Camponotus vagus Kolonie. Die sind mittlerweile aus der Winterruhe erwacht und auf Nahrungssuche. Leider verschlechtert sich der Zustand ihres Nestes von Jahr zu Jahr zunehmend und ich muss ihnen wohl bald eine etwas stabilere Bleibe anbieten.

Da ja wieder mal in gewissen Empörforen über Ameisenhaltung und das Aussetzen von Kolonien diskutiert wird. Wie ja sicher einigen bekannt ist, habe ich die Kolonie 2013 ausgewildert, ich sehe darin nichts Schlimmes und würde es auch wieder tun. Immerhin habe ich nun eine Art im Garten, die in Deutschland als vom Aussterben bedroht gilt.

Camponotus nicobarensis: Kartoffelnest

Camponotus nicobarensis Arbeiterinnen haben einen Ganz in eine gekochte Kartoffel gegraben (Screenshot von einem YouTube-Video)

Eigentlich wollte ich heute nicht schon wieder ein Video machen, allerdings habe ich etwas beobachtet, was man denke ich nicht so häufig in der Ameisenhaltung sieht.

Nachdem ich den Camponotus nicobarensis eine gekochte Kartoffel angeboten hatte (manche Ameisen nehmen gerne die Flüssigkeit bzw. das Salz auf), staunte ich nicht schlecht, als sie in der Kartoffel einen Gang angelegt haben.

Camponotus nicobarensis: Zuckerwasser (Video)

Screenshot vom Youtube-Video "Camponotus nicobarensis: Zuckerwasser (Zeitraffer)"

Heute habe ich mal wieder ein Video vom Treiben meiner Camponotus nicobarensis Kolonie gemacht. Das Video zeigt, wie sie Zuckerwasser trinken. Man kann schön erkennen, wie sich ihre Hinterleiber ausdehnen, während sie die Flüssigkeit zu sich nehmen. Wenn die Gaster so ausgedehnt ist, nennt man dies übrigens Physogastrie.

Im Zeitraffer wird das Geschehen 25 mal schneller dargestellt als in Wirklichkeit.