Das letzte Update ist ja jetzt auch schon einige Zeit her, darum will ich mal wieder etwas zu meiner Polyrhachis dives Kolonie schreiben.

Ich hielt sie in den vergangen Monaten ja ohne Heizmatte, einfach um zu testen, wie es ihnen bekommt, und weil ihre Wachstumsrate doch schon recht enorm war. Allerdings fiel mir in der Zeit auf, dass sie kaum noch an ihrem Nest arbeiten. Zwar sah man ab und an immer mal wieder Arbeiterinnen, die am Weben waren, aber das war kein Vergleich zu früheren Baumaßnahmen.

Daher habe ich seit ein paar Tagen wieder die Heizmatte tagsüber aktiv und die Aktivität stieg gleich merklich.

An einer Stelle recht nahe der Scheibe, an der die Heizmatte lehnt, haben sie gleich mit der Erweiterung begonnen:

Mehrere Arbeiterinnen beim Weben mit Hilfe von Larven.
Mehrere Arbeiterinnen beim Weben mit Hilfe von Larven.
Eine Arbeiterin hält eine Larve, um mit ihr zu Weben.
Eine Arbeiterin hält eine Larve, um mit ihr zu Weben.

Die ganze Scheibe auf dieser Seite haben sie im übrigen im Lauf der Zeit fast vollständig zugesponnen. Man sieht am Glas die Seidenfäden:

Unzählige Seidenfäden an der Scheibe.
Unzählige Seidenfäden an der Scheibe.

Zwischenzeitlich habe ich ihnen auch einen Blumentopf reingestellt, um zu sehen, ob sie dort drinnen ein Zweignest anlegen, aber bis jetzt war es wenig beliebt (Es ist halt keine Heizmatte in der Nähe).

Immerhin habe ich jetzt wieder eine schöne Plattform, um Futter anzubieten. 😉

Der Blumentopf dient als Fütterungsplattform.
Der Blumentopf dient als Fütterungsplattform.

Hunger haben sie auch wie immer:

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Nahaufnahme einer Arbeiterin, die sich an der Schokoschabe zu schaffen macht.
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Die zweite Futterstelle: Direkt auf dem Nest.
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Nahaufnahme von Arbeiterinnen beim Zerlegen einer Schokoschabe.

 

Aber auch Flüssignahrung muss ausgetauscht werden. Zwei Arbeiterinnen beim Nahrungsaustausch (Trophallaxis):

Zwei Arbeiterinnen beim Nahrungsaustausch (Trophallaxis)
Zwei Arbeiterinnen beim Nahrungsaustausch (Trophallaxis)

 

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