w_wie_wissen
Screenshot der Beitragsseite von „[w] wie wissen“
Gerade im Bereich der Ameisenhaltung hört man ja immer wieder von den großen Gefahren, die von gebietsfremden Organismen ausgehen. Dabei wird leider gänzlich verschwiegen, dass nicht jeder gebietsfremde Organismus auch schädlich für unsere Umwelt ist.

Im Gegenteil, es gibt viele Tiere und Pflanzen, die vom Menschen hier eingeschleppt wurden und für einheimische Arten keinerlei Gefahr darstellen und sogar nützlich sind. In einem ARD Beitrag geht man auf einige dieser Tierarten ein und kommt zu dem Schluss:

Viele eingewanderte Arten schaden unserer heimischen Natur nicht, sie sind sogar eine Bereicherung.

Auch in der neuen EU-Verordnung zum Schutze vor invasiven Arten wird festgestellt, dass gebietsfremde Arten nicht immer ein Grund zur Besorgnis sind:

Das Auftreten gebietsfremder Arten (Tiere, Pflanzen, Pilze, Mikroorganismen) an neuen Standorten ist nicht immer ein Grund zur Besorgnis.

Da es bis jetzt keinerlei invasive Ameisenarten gibt, die durch den Ameisenhandel eingeschleppt wurden, sollte man evtl. mit der ständigen Panikmache aufhören und uns in Frieden exotische Ameisen halten lassen.

Man lässt ja schließlich auch den Gartenbesitzern ihre exotischen Pflanzen und selbst die Gegner der Haltung von exotischen Ameisen, haben genug exotische Pflanzen in ihren Gärten.

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