Wie die dailymail berichtet, starb eine 52 Jährige Bolivianerin an Silvester an den Folgen mehrere Stiche durch Ameisen.
In dem Dorf Caranavi in Bolivien wurde ihr Sohn des Autodiebstahls beschuldigt und man band ihn daraufhin an einen Baum, der sich in der Nähe eines Nests giftiger Ameisen befand (die genaue Ameisenart wird nicht genannt, es wird nur von Brazilian fire ants gesprochen, evtl. Solenopsis invicta?). Als die Frau ihrem Sohn helfen wollte, band man sie ebenfalls an den Baum.
Zwar konnte man sie noch lebendig ins Krankenhaus bringen, allerdings verstarb sie kurze Zeit später augrund schwerer Atembeschwerden, nachdem sie in die Luftröhre gestochen wurde. Ihr Sohn und ihre Tochter überlebten den Vorfall.
Diese Art der Bestrafung scheint in Bolivien häufiger vorzukommen, auch 2014 berichtete the guardian über einen ähnlichen Fall, allerdings überlebten die zwei Männer die Folter.
Auch in Brasilien wird diese Form der Selbstjustiz mancherorts angewendet. Auf der Seite von the mirror kann man sogar ein Video sehen, in dem die Bestrafung gezeigt wird (nichts für schwache Nerven).