Pheidole pallidula: Erster Ausbruch

Ich dachte eigentlich, dass ich noch bis zum Wochenende Zeit hätte, um der Kolonie ein neues Nest zu bauchen, doch diese Annahme stellte sich als falsch heraus. Als ich von der Arbeit nach Hause kam, bemerkte ich ein paar Minor-Arbeiterinnen, die sich frei auf dem Tisch bewegten. Sofort kontrollierte ich das Nest und musste feststellen, dass sie es an einer Stelle geschafft hatten, sich durchzuknabbern.

Der Fluchttunnel durch den die Minor-Arbeiterinnen entkommen sind.
Der Fluchttunnel durch den die Minor-Arbeiterinnen entkommen sind.

Der Gang wird weiterhin fleißig von einer Soldatin bearbeitet, aber für Minor-Arbeiterinnen ist er bereits groß genug. Auch an einer anderen Stelle wird fleißig gearbeitet:

Die zweite eigenständige Nesterweiterung.
Die zweite eigenständige Nesterweiterung.

Die Arbeiterinnen, die durch den Tunnel entkommen sind, graben derzeit im Wassertank, was die Gipskrümel auf dem Glas erklärt. Ich habe das Nest temporär in eine Box getan, damit keine weiteren Ameisen entkommen können. Ein Ytong-Nest habe ich heute auch schon gebaut und dessen Kammer mit Fliesenkleber bestrichen, so dass sich die Ameisen nicht durchknabbern können. Allerdings muss das neue Nest erst noch bis morgen trocknen.

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